Allgemein

Hochschulpfarrer Dr. Thomas Groll als Domkapitular eingeführt

Dienstag, 11 April 2017

Hochschulpfarrer Dr. Thomas Groll als Domkapitular eingeführt

Hochschulpfarrer und Bistumshistoriker Dr. Thomas Groll ins Amt als Domkapitular eingeführt

Bischof Dr. Konrad Zdarsa hat heute Dr. Thomas Groll während der Konventmesse des Augsburger Domkapitels in sein neues Amt als Domkapitular eingeführt. Nach der Verlesung des Ernennungsdekrets bekannte der Hochschulpfarrer und Bistumshistoriker seinen Glauben und gelobte, den Dienst des Domkapitulars gehorsam zu erfüllen. Als äußere Zeichen der Zugehörigkeit zum Domkapitel bekam er von Bischof Konrad das Kapitelkreuz und das Birett überreicht. Anschließend führten Bischof Konrad und Dompropst Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger den neuen Domkapitular zu seiner „Stalle“, dem Platz im Chorgestühl.

Dr. Thomas Groll stammt aus Augsburg. Er wurde nach seinem Theologiestudium an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Jahr 1998 zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Augsburg-Pfersee und Weilheim, bevor er im September 2003 Pfarradministrator in Augsburg-Kriegshaber wurde. Die Ernennung zum dortigen Pfarrer erfolgte ein Jahr später. Seit Januar 2005 ist Dr. Thomas Groll Bistumshistoriker, zugleich hilft er in Augsburg-Kriegshaber in der Seelsorge mit. Hochschulpfarrer und Akademikerseelsorger ist er seit August 2009, erster Vorsitzender des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte seit 2011. Dr. Groll ist Verfasser und Herausgeber zahlreicher Schriften, Monographien, Aufsätze und Lexikonartikel zur Geschichte des Bistums Augsburg. In seiner im Jahr 1996 erschienenen Promotionsschrift behandelte er die Geschichte des Augsburger Domkapitels von der Wiedererrichtung nach der Säkularisation bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.

(Text und Bild: Romana Kröling, Bischöfliche Pressestelle, Bistum Augsburg)

Das Sommersemester kann kommen!

Dienstag, 11 April 2017

Das Sommersemester kann kommen!

Es ist soweit. Seit gut einer Woche ist unser neues Programmheft für das Sommersemester 2017 da. Druckfrisch und natürlich nur für euch. Ihr könnt das Heft an der Uni und Hochschule bekommen, in der KHG oder zum Semesterstart in unserer Erstsemestertüte.

Wer das Ganze lieber online möchte, der kann sich unser Programm natürlich online herunterladen. Wer sich noch mehr mit uns vernetzten möchte, der hat zahlreiche Möglichkeiten. Zum einen könnt ihr euch für unseren Newsletter anmelden, um immer über unsere Angebote der kommenden Woche informiert zu sein. Zum anderen gibt es die Möglichkeit unsere Facebookseite zu liken oder euch per WhatsApp die neuesten Infos aufs Handy schicken zu lassen. Außerdem könnt ihr unsere Angebote per GoogleCalender in euer Smartphone reinladen. So verpasst ihr wirklich keinen Termin mehr.

Asyl ist ein Menschenrecht

Donnerstag, 24 November 2016

Asyl ist ein Menschenrecht

 

Asyl ist Menschenrecht. Um dieses Recht zu schützen kann nichts Besseres helfen als gute Informationen. Zu diesem Zweck stellen wir im Eingangsbereich der KHG Plakate aus, die über Flüchtlinge und ihre Situation erzählen. Menschenrechte sind allgemein gültig und nicht relativierbar. Die Plakate der Organisation Pro Asyl sollen dazu das Bewusstsein stärken. Mit vielen Visualisierungen, Bildern und Grafiken wird die Situation in den Herkunftsländern, die Gefahren auf dem Fluchtweg und die politischen Entwicklungen und asylrechtlichen Bestimmungen dargestellt. Unser Ziel ist es, dass nicht einseitige Stimmungsmache und Vermutungen unsere Meinungen bilden, sondern nur die wahren Fakten.

Die Katholische Hochschulgemeinde nimmt über InKontakt am Netzwerk CampusAsyl Augsburg teil. Das Programm soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Weitere Neuzugänge sind immer gern gesehen. Wer sich beteiligen möchte, kann sich beim Zuständigen Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

 

Interview zur Light Night

Freitag, 21 Oktober 2016

Interview zur Light Night

Zur „Light Night“ haben wir mit Pater Gerhard Eberts gesprochen, der am Sonntag zusammen mit Hochschulpfarrer Dr. Thomas Groll für die Pfarrgemeinde „Zum Guten Hirten“ und für uns um 21. 00 Uhr die heilige Messe feiern wird.

Pater Eberts, wieso ist der Gottesdienst Light Night denn so spät, diesen Sonntag?

Ja, es ist eine Besonderheit, dass wir erst um 21 Uhr den Gottesdienst halten. Sonst findet in der Pfarrei im Guten Hirten der Gottesdienst ja immer schon um 18 Uhr statt. An vielen Orten wurden aber auch schon gute Erfahrungen gemacht, dass gerade junge Leute zur späten Stunde kommen.

Wir haben auch so ein wenig die Hoffnung, dass auch diejenigen, die über das Wochenende bei ihren Eltern waren, bis dahin schon wieder zurückkommen – ob extra zur Veranstaltung oder ohnehin – und dann diesen Gottesdienst mitfeiern. Das gibt natürlich auch die Möglichkeit, am Sonntagmorgen auszuschlafen und dann abends um 21 Uhr den Gottesdienst mitzufeiern.

Können Sie etwas beschreiben, was da genau geplant ist?

Man kennt es sonst eher von Gebäuden, die äußerlich in allen Regenbogenfarben angestrahlt werden: Rathäuser, Burgen oder Kirchen. Viele Kirchen werden inzwischen aber auch von Innen angestrahlt. Unsere Kirche „Zum Guten Hirten“ eignet sich gut für die Illumination: sie ist sehr schlicht, besteht aus warmem Holz, und hat ein großes, eindrucksvolles Kreuz. Die Bänke sind im Halbrund angeordnet, so dass alle von den verschiedenen Farben eingehüllt werden. Das ist eine Verfremdung des normalen Lichtes und lässt die Feier intensiver zur Geltung bringen. Wir kennen das in unserer Kirche vom „Rorate“ im Advent, wenn nur Kerzenlicht brennt.

Die Kirche ist dann auch dunkel?

Die Kirche ist sonst auch dunkel, ja, und es sind um die 30 Schweinwerfer, die den Altarraum, den Ambo und die Taufstelle in ein besonderes Licht tauchen werden, aber auch die ganze Decke der Kirche.

Ich glaube, das wird spannend. Es ist nicht nur ein Gag! Es geht darum, in der dunklen Zeit, die jetzt beginnt, zu erfahren, wie viel Licht wir eigentlich haben – von unserem Glauben her. Für mich geht es auch darum, die Vielfarbigkeit und die Schönheit unseres Glaubens und unserer Kirche darzustellen. Wir sind als Weltkirche nicht nur weiß, nicht nur Europäer, zu Kirche gehören Afrikaner, Amerikaner, Asiaten, Ozeanier und so weiter. Sie alle gehören zu uns und das drücken diese Farben auch aus. Sie sind auch ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit.

Der zweite Gedanke ist der Gedanke der Hoffnung: Aus der Dunkelheit – die Dunkelheit ist immer noch sehr präsent, bei dieser Installation – kommt immer wieder Licht und das Licht kommt in unterschiedlichen Farben. Man muss es nur sehen und sich nicht nur auf eine Farbe konzentrieren oder gar die ganze Welt nur grau sehen.

Vom Licht abgesehen, ist es aber immer noch ein normaler Gottesdienst?

Ja, ich darf im „Guten Hirten“, der katholischen Kirche im Univiertel, jeden Sonntagabend um 18.00 Uhr die heilige Messe feiern, zusammen mit der Gemeinde und der KHG. Ein solcher Gottesdienst ist auch diese 21:00-Uhr-Messe am Sonntag.

Dieses Mal gibt aber außer der Illumination einige Besonderheiten. Es beginnt mit Stille statt mit festlichem Einzug, es folgen meditative Texte und Lieder, in deren Mitte der „Regenbogen“ steht, und eine auch für mich ungewohnt kurze Predigt. Der Akzent liegt jeweils auf kurz, damit alle Texte zur Geltung kommen.

Freuen Sie sich drauf?

Ich bin noch sehr gespannt, wie es angenommen wird. Aber natürlich freue ich mich drauf! Zusammen mit allen, die diesen Gottesdienst vorbereitet haben und durchführen, hoffe ich, dass viele kommen, natürlich aus der KHG, aber auch aus der Pfarrgemeinde, so dass wir sagen können: Das machen wir wieder!

Pater Gerhard Eberts MSF, links im Vordergrund
Pater Gerhard Eberts MSF, links im Vordergrund

 

Neues Programmheft und neues Design

Montag, 26 September 2016

Neues Programmheft und neues Design

Es ist endlich da, das neue Programmheft der KHG. Und das Ganze im komplett neuen Design. Was als erstes auffällt ist die neue Farbe. Das Schwarz ist völlig verschwunden und wird jedes Semester durch eine neue Farbe ersetzt. Im Wintersemester ist es die Farbe grün neben dem altbekannten Gelb. Dazu wird es jedes Semester sogenannte Pattern geben, die sich durch das ganze Programmheft ziehen. 

Die Aufteilung des Heftes (Dienstage, der andere Tag, Spiritualität etc.) ist gleich geblieben, jedoch haben wir durch eine Akzentuierung erreicht, dass die einzelnen Bereiche deutlicher hervorgehoben sind. Neu ist auch die Präsentation der Veranstaltungen. Ab sofort findet ihr jede Veranstaltung in zwei Spalten pro Seite mit allen wichtigen Informationen, die es dazu gibt. Durch diese neue Form der Darstellung haben wir es erreicht, dass wir mehr Platz in unserem Heft haben und diese mit Bildern unserer KHG auffüllen können, damit man noch besser sehen kann, was wir alles zu bieten haben. 

Wir hoffen, euch gefällt das neue Design und wünschen euch ein tolles neues Wintersemester.

 

Euer KHG Team

Sommerpause in der KHG

Donnerstag, 14 Juli 2016

Sommerpause in der KHG

Das Sommersemester ist vorbei und wir von der KHG verabschieden uns in die Sommerpause. Am 19. Juli findet der letzte Gottesdienst statt und dann heißt es auch für uns ein wenig durchschnaufen, erholen und alles Liegengebliebene aufarbeiten. Ab dem 13. September starten wir wieder in der KHG mit unseren Dienstagsgottesdiensten und wie immer zur gewohnten Zeit, um 19.15 Uhr.

Studierende engagieren sich für Geflüchtete

Montag, 11 Juli 2016

Studierende engagieren sich für Geflüchtete

Seit Sommer 2015 engagieren sich Studierende aus der Katholischen Hochschulgemeinde in der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Schülestraße. Im Rahmen ihres Programms InKontAkt (Interkultureller Kontakt und Aktionskreis) sind sie bestrebt, den Kontakt zwischen Studierenden und Geflüchteten zu fördern.

Dazu Dennis Nguyen: „Die gemeinsamen Aktionen unterstützen nicht nur die Flüchtlinge bei der Integration sondern bereichern auch die Freizeit der Studierenden“. Eine Auswahl aus den Veranstaltungen:

Angefangen hat es mit gemeinsamen Kochabenden mit den Bewohnern. Dabei bieten sich natürlich viele Möglichkeiten, miteinander in‘s Gespräch zu kommen und über das Essen gegenseitig einen Teil Kultur aus der jeweiligen Heimat kennenzulernen – ob das nun Deutschland ist oder ein fernes Land.

Mitunter können viele neu angekommene Flüchtlinge noch nicht gut Fahrradfahren. Die Regeln in Deutschland und der Straßenverkehr der Großstadt sind noch ungewohnt. Nachdem mit ersten Fahrübungen angefangen wurde sind nach raschen Fortschritten mittlerweile schon kleine Ausflüge möglich.

Der Sport verbindet schon immer Menschen. Mit Hilfe eines Kletter-Trainers konnten wir gemeinsame Kletterkurse wahrnehmen. An fünf Terminen konnten sich Studierende und Flüchtlinge gemeinsam mit dem Klettern vertraut machen und lernten sich und die gesprochenen Sprachen dabei kennen.

Die Katholische Hochschulgemeinde nimmt über InKontakt am Netzwerk CampusAsyl Augsburg teil. Das Programm soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Weitere Neuzugänge sind immer gern gesehen. Wer sich beteiligen möchte, kann sich beim Zuständigen Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

 

RefugeeWeek Augsburg

Montag, 20 Juni 2016

RefugeeWeek Augsburg

Heute zum Weltflüchtlingstag startet die RefugeeWeek in Augsburg. Zahlreiche Veranstaltungen an Uni und Augsburg wollen das Zusammenleben von Flüchtlingen und Einheimischen stärken, Verständnis für die jeweils andere Kultur schaffen und natürlich auch Spaß miteinander zu haben.

Das ganze Programm findet ihr hier.

Auch die KHG Augsburg ist im Bündnis CampusAsyl bei dieser Woche beteiligt, bspw. bei der RefugeeStreet an der Universität am Dienstag, 21. Juni. Auf dem Campus der Universität Augsburg informieren die studentischen Projekte und Initiativen über Ihr Engagement und laden interessierte Studierende und Nicht-Studierende zu einem offenen Austausch ein. Die Veranstaltung findet bei schlechtem Wetter in Gebäude D (Hörsaalzentraum) statt. Mit dabei sind unter anderem die Amnesty Hochschulgruppe, die UNICEF Hochschulgruppe, Integreat, Building Bridges (GBM e.V.), das Lerncafé, die Law Clinic und das Willkommenreferat des AstA.

Frankreichreise entfällt

Donnerstag, 16 Juni 2016

Frankreichreise entfällt

Die im Programmheft der KHG zum Sommersemester 2016 angekündigte Exkursion "Kirchengeschichte in Südfrankreich" vom 21. August bis 8. September 2016 muss leider aufgrund der geringen Teilnehmerzahl entfallen. Eine entsprechende Kooperation der KHG mit dem Lehrstuhl für Kirchengeschichte von Herrn Professor Dr. Gregor Wurst wird nächstes Jahr hoffentlich wieder erfolgreich möglich sein.

KHG-Infos jetzt auch per WhatsApp-Broadcast

Montag, 13 Juni 2016

KHG-Infos jetzt auch per WhatsApp-Broadcast

Es ist endlich soweit. Die KHG Augsburg ist ab sofort auch über einen WhatsApp-Broadcast erreichbar. Erhalte Neuigkeiten, kurzfristige Aktionen und weitere Infos ganz bequem auf dein Smartphone. Die Anmeldung ist ganz einfach:

WhatsApp

1. Speicher unsere Telefonnummer als Kontakt in deinem Smartphone: KHG Augsburg -  0152 / 54 96 73 66.

2. Schick uns eine WhatsApp-Nachricht mit dem Inhalt "Start".

3. Deine Telefonnummer wird von uns anonymisiert gespeichert.

4. Abschließend erhältst du von uns eine Bestätigung.

5. Falls du irgendwann unser Angebot nicht mehr nutzen möchtest, sende uns einfach eine Nachricht mit dem Inhalt "Stopp".

Wir garantieren, dass deine Telefonnummer ausschließlich für den Versand der KHG Augsburg verwendet und nicht an Dritte weitergegeben wird! Du erhältst nur Nachrichten von der KHG Augsburg! Wir verwenden eine Broadcast-Liste. Du wirst dadurch keine Nachrichten von anderen Empfängern sehen und so auch keine unkontrollierbare Menge an Reaktionen (wie in WhatsApp-Gruppen) empfangen.

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